In Oberbayern sorgt das plötzliche Verschwinden der 2,38 Meter hohen Bronzestatue ‚Bogenschützin‘ aus der Nazizeit für Aufsehen. Das Kunstwerk, das einen historischen Bezug zur nationalsozialistischen Kunstpolitik hat, löst einen regelrechten Kunstkrimi aus. Internationale Kunstsammler, besonders aus den USA, zeigen reges Interesse an dieser bedeutenden Figur und offenbaren so die anhaltende Faszination für NS-Kunst.
Die ‚Bogenschützin‘, die einst von Joseph Goebbels erworben wurde, ist ein Symbol vergangener Zeiten und wirft nun Fragen nach dem Handel mit NS-Kunst auf. Der Diebstahl der Statue lenkt erneut das Licht auf den florierenden Markt für Kunstwerke aus der nationalsozialistischen Ära. Dieses Ereignis beleuchtet die Bedeutung und Kontroversen um Kunstwerke dieser Zeit und unterstreicht das fortwährende Interesse von Sammlern an solchen Relikten.
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