Banken und Broker erwarten, dass der Deutsche Aktienindex (DAX) zu Handelsbeginn einen leichten Anstieg verzeichnet, obwohl die US-Vorgaben schwach sind. Diese Prognose basiert auf dem positiven Ausblick durch das EU-Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten. Während die US-Märkte nachgeben, zeigen sich Investoren vor Veröffentlichung der Inflationsdaten zurückhaltend.
In Asien hingegen verzeichneten die Märkte Zuwächse. Parallel dazu hat der Bau der Opel-Zentrale begonnen. Gleichzeitig gerät Apple in Konflikt mit dem EU-Wettbewerbsgesetz und äußert Kritik. Des Weiteren plant Oracle, 18 Milliarden Dollar Schulden aufzunehmen, um sein Cloud-Geschäft voranzutreiben. Intel sucht ebenfalls die Unterstützung von Unternehmen wie Apple.
Ein weiteres Thema, das Aufmerksamkeit erregt, ist die Maßnahme der Stadt Essen zum Schutz der Taxi-Branche vor dem Wettbewerb durch Uber. Diese Preisvorgaben sollen die existenzielle Bedrohung durch den Konkurrenten abwehren.
Insgesamt bleibt die Entwicklung des DAX unsicher, während die US-Märkte sensibel auf Äußerungen von Powell reagieren. Die Zuwächse an den Asienmärkten signalisieren eine gewisse Stabilität, und Unternehmen wie Apple und Oracle setzen auf neue Strategien, um ihre Geschäfte voranzutreiben. Die getroffenen Maßnahmen der Stadt Essen unterstreichen die Herausforderungen, mit denen traditionelle Branchen durch neue, disruptive Wettbewerber konfrontiert sind.