Volkswagen hat beschlossen, zu seinen bewährten Fahrzeugnamen zurückzukehren, um seine E-Modelle zu stärken und seine Marktposition zu festigen. Dieser Schritt markiert eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens, da die neuen E-Autos künftig Namen wie Polo, Golf und Passat tragen werden. Bisher wurden die Modelle unter den Bezeichnungen ID.3, ID.4 und ID.7 vermarktet, die nun durch traditionelle Namen ersetzt werden.
Die Entscheidung, auf altbekannte Namensstrategien zu setzen, erfolgt vor dem Hintergrund von Kritik an der Verarbeitung und Software der ersten E-Modelle. Volkswagen reagiert damit auf den Trend in der Branche, der eine Rückkehr zu etablierten Markennamen als Erfolgsfaktor identifiziert.
Der Fokus des Unternehmens liegt nun auf der Herstellung von qualitativ hochwertigen E-Autos für die breite Masse zu einem erschwinglichen Preis. Volkswagen plant, elektrische Fahrzeuge für etwa 25.000 Euro anzubieten, um so auch im Wettbewerb mit chinesischen Herstellern zu bestehen.
Die neue Namensstrategie soll das Markenimage stärken, mögliche Kritik an den E-Modellen entkräften und Volkswagen als Marktführer in Europa festigen. Die Qualität der aktuellen E-Autos wurde verbessert, doch der Fokus liegt nun klar auf der Produktion erschwinglicher Modelle für den Privatkundenmarkt.