Dienstag, 02.09.2025

US-Präsident Trump klärt: Keine Zölle auf Goldbarren geplant

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US-Präsident Trump hat ein Missverständnis bezüglich der Einfuhrzölle auf Goldbarren ausgeräumt, das zu erheblichen Spekulationen und Turbulenzen auf dem Goldmarkt geführt hat. In einer klärenden Stellungnahme betonte Trump, dass keine Zölle auf Gold erhoben werden. Diese Ankündigung erfolgte, nachdem Gerüchte über die Einführung von Importzöllen für Goldbarren die Märkte erschüttert hatten.

Die Schweiz, als führender Exporteur von Gold in die USA, war von den Diskussionen über mögliche Zollentscheidungen besonders betroffen. Im vergangenen Jahr exportierte die Schweiz Gold im Wert von 61,5 Milliarden Dollar in die Vereinigten Staaten. Die US-Zollbehörde CBP hatte ursprünglich Importzölle für die meistgehandelten Goldbarren empfohlen, was zu einem temporären Rückgang des Goldpreises um rund 50 Dollar je Feinunze führte.

Diese Unsicherheit auf dem Markt veranlasste einige Branchenvertreter dazu, Lieferungen in die USA vorübergehend auszusetzen. Trotz der Turbulenzen konnte der Goldpreis jedoch nahe an seinem historischen Höchststand von 3.350 Dollar je Feinunze gehalten werden. Die Klarstellung von Präsident Trump bezüglich der Zollpolitik beruhigte die Finanzmärkte und stellte das Vertrauen in den Goldhandel wieder her.

Insgesamt zeigt dieser Vorfall, wie Missverständnisse über Einfuhrzölle direkte Auswirkungen auf globale Märkte haben können. Die Schweiz bleibt als Hauptakteur im Goldexport von möglichen Zollerhebungen betroffen, während der Goldpreis trotz der kurzfristigen Unruhe stabil bleibt und weiterhin nahe an seinem historischen Höchststand liegt.

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